BScene Samstag

Das ehrenamtlich organisierte Basler Clubfestival präsentiert während zwei Tagen im Jahr eine geballte Ladung Musik. Geboten wird grösste musikalische Vielfalt: von Rock über Pop zu Hip-Hop und Metal; vom Newcomer zum Liebling und Star. Das Besondere am BScene Clubfestival: Gestaltet wird das Festival-Wochenende frei nach individuellem Geschmack – ein BScene-Ticket erlaubt den Eintritt zu 11 Clubs, 13 Bühnen, 70 Konzerten und allen Afterpartys.

Keine Helden (Newcomer Voting)21:00-21:30 Uhr

BScene unterstützt junge, aufstrebende Basler Acts welche eine Auftrittsmöglichkeit an der BScene erhalten. Im Parterre One Music spielen am Samstag Keine Helden. Das Quartett junger Musiker kombiniert sphärische Klänge mit kräftigen Riffs und sorgen für ein einzigartiges Klangerlebnis.

Gina Été, 22:00-22:45 Uhr

Gina Été ist die Newcomerin der Schweizer Musikszene, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Zukunft der Popmusik zu verändern. Ihre Musik will sich nicht ganz anpassen, ist immer etwas zu melancholisch, doch gleichzeitig merkt man, dass sie das Erbe von Künstlern wie Björk und Radiohead anzutreten bereit ist. Gina Été transportiert uns in eine Zukunft, wo die Autos immer noch nicht fliegen können, aber wo die kleinen Dinge wunderbar anders scheinen.

Black Sea Dahu, 23:30-00:15 Uhr

Black Sea Dahu - der Name verbindet Cathreins Liebe zum Surfen mit dem Schweizer Fabelwesen Dahu, welches unterschiedlich lange Beine besitzt – ein sehnsüchtiges wie schräges Bild. Auf Reisen wurden die Songs vorgetragen und eine Band zusammengestellt, der auch ihre Geschwister angehören. In der Kombination ergibt das wunderbare, mehrstimmige Gesänge mit Cathreins dunkler, warmer Stimme als Markenzeichen, untermalt von Cello, Gitarre, Bass, Keys und Schlagwerk. Musik, die berührt, Kraft gibt und authentisch sowie spürbar ist, weil hier echte Menschen am Werk sind.

The Night Is Still Young, 00:45-01:15 Uhr

Dass Naef keiner ist, der das Leben leicht nimmt ist allgegenwärtig. Für ihn ist das Komponieren und Schreiben von Songs eine Art persönlicher Katharsis. Es gelingt ihm. Über vierzig Minuten in vier Songs spürt man, wie sich sein Schmerz in Töne auflöst und sanft in traumhafte Klanglandschaften entschwindet, die sich minutenlang entfalten. Naef nimmt uns mit auf eine Reise durch sein Dasein und unsere Gesellschaft und zeichnet dabei sein musikalisches Bild ebendieser.