ALPIN PROJECT - Volksmusik meets beats

24. Oct. 2015

Info

Datum:
24.10.2015
Beginn:
20:30
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ALPIN PROJECT - Volksmusik meets beats

Alte Sounds und neue Stücke - neue Sounds und alte Stücke - traditionelle Weisen auf den Dancefloor - volles Rohr mit eigenen Gewächsen.

Im Alpin Project treffen sich fünf gestandene Schweizer MusikerInnen von höchst unterschiedlicher Herkunft und fest verwurzelt in ihrem jeweiligen Musikstil zu einem facettenreichen Musikprojekt: Thomas Aeschbacher (verschiedene Schwyzerörgeli, Langenthal), Balthasar Streiff (Alphörner, Büchel, Cornet, Zink, Tierhörner, Basel) und Singoh Nketia alias DJ Flink (Sounds, Beats, Liestal), Chris Pfändler (Hackbrett) Barbara Berger (Gesang, Brenzikofen BE). Sie verpassen Schweizer und anderen Volksmusiken ein neues Kleid, vereinigen alpine Sounds und archaische Moderne, machen in kollektiven Kompositionen den Ländler zum «Urbänler».

Ländler, Polka, Walzer, Mazurka etc. ist seit jeher Musik zum Tanzen. In seiner einfachsten Form kann das einem einzigen Schwyzer Örgeli gelingen. Akkordeon, Hackbrett, Geige, Klarinette, Bass, Maultrommel, Klavier oder auch Blechbläser sorgen für eine enormen Klangvielfalt der Volksmusik.

Der Alpenraum ist aber auch bekannt für spezifische Sounds, die ihren Ursprung sowohl in metaphysischen Bedürfnissen wie auch in konkreter Kommunikation, in der Begleitung der Arbeit, der Tiere oder sogar in der Landschaft haben und hatten: (Alp-)Horn, Jodel, Betrufe, Kuhglocken...

Im Alpin Project treffen diese beiden Attitüden auf Sound, Loops und Beats des modernen Dancefloors. Es ist auch die Suche eines Klangkosmos, der bis dato wenig erforscht ist, für den es aber – wie sie unisono finden – höchste Zeit ist, ihn zu entdecken. Seit Sommer 2014 ist aus einem zierlichen Pflänzchen ein stattlicher Baum geworden...

 

> > Balthasar Streiff – Der Poet mit den Hörnern

Balthasar Streiff aus Basel spielt Alphorn, Büchel, Trompete, Tuba, Zink und Artverwandtes. Studien in Bildender Kunst, an der Jazzschule Luzern und an der Schola Cantorum für Alte Musik. 1996 gründete er zusammen mit dem Stimmperformer Christian Zehnder das international renommierte Duo «stimmhorn». Verschiedenste Arbeiten am Theater. Im Alphornquartett «hornroh» bewegt er sich zwischen Schweizer Tradition und zeitgenössischer Musik. Streiff ist auch mit eigenem Solo-Programm, als Solist und Dozent (Hochschule Luzern) unterwegs. www.streiffalphorn.ch

 

> > Singoh Nketia – Der Zauberer mit den Beats

Singoh Nketia alias DJ Flink aus Liestal ist Produzent von TAF, einer Hip Hop-Gruppe aus dem Kanton Basel-Landschaft, bestehend seit 1997 aus den beiden MCs Taz und Aman sowie DJ Flink, daher auch der Name TAFS. Er moderierte mit Sänger Seven die Radioshow «vo7bisFlink» auf SRF Virus. Singoh, Sohn eines ghanaischen Trommelmeisters (Nana Twum Nketia), ist auch als Drummer und Percussionist aktiv und arbeitet im eigenen Tonstudio – «Studio 44». www.facebook.com/Flink.Beatz

 

> > Thomas Aeschbacher – Der Meister mit den Örgeli 

Thomas Aeschbacher aus Langenthal sammelte zuerst im Schwyzerörgeli-Trio seines Vaters Werner Aeschbacher, später in einem Jazzquartett, in einer Steelband und bei anderen wegweisenden Örgelispielern seine musikalischen Erfahrungen. Er ist Mitglied des Trios «Pflanzplätz», aber auch solo mit anderen musikalischen Weggefährten wie dem Berner Traktorkestar auf der Suche nach neuen Klangmustern und Urklängen. «Aeschbi» spielt Langnauerli, Stöpselbass, Schwyzerörgeli, Gitarre, Cajon und Klavier. www.thomasaeschbacher.ch

 

> > Chris Pfändler – Der Hardocker am Hackbrett

Christoph Pfändler (22) ist – obschon er seit seinem zehnten Lebensjahr Hackbrett spielt – weder mit Volksmusik aufgewachsen noch hätte er sich je dafür interessiert. Viel eher sprach ihn der harte Sound von Bands wie Nightwish, Metallica, Motörhead und AC/DC an. Sein Interesse an der Volksmusik wuchs erst im Verlauf seines Volksmusikstudiums an der Musikhochschule Luzern. Das daraus resultierende Bachelorprojekt – die Metal Kapelle – ist ein Querschnitt durch Pfändlers musikalische Einflüsse: Rock, Metal, Pop, Klassik und Volksmusik. Legendär auch sein Duo-Konzert mit seinem Hackbrett-Lehrer Töbi Tobler am alpentöne Festival 13.

 

> > Barbara Berger – Die Stimme der Alpen

Nach der Lehre als Dekorationsgestalterin wendete sie sich ganz der Musik und dem Theater zu. Es folgten Studien an der Jazzschule Luzern und die Ausbildung zur klassischen Sängerin und Gesangspädagogin an der Hochschule für Musik und Theater Bern. Sie bildetet sich weiter in klassischem Gesang, in Kursen zu experimentellem Musiktheater, Sprechtheater und in Improvisation. Das Wesentliche jedoch lernte Berger durch das Mitwirken in zahlreichen Projekten und in den Begegnungen mit MusikerInnen aus allen Sparten, mit TänzerInnen, SchauspielerInnen, Clowns. Barbara Berger lebt in Thun. www.barbaraberger.ch


 

Thomas Aeschbacher - Website

 


Doors: 19:30
Show: 20:30

Eintritt: 28.-/23.- (ermässigt)
Kombi-Ticket: 65.- (3-Gang-Menü + Konzert-Eintritt)
Hinweis: Steh- und Sitzplätze, keine Platzreservation!

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