Belly Hole Freak (ITA) & Koonda Holaa (CZE/USA)

Rhythm'N'Blues, Psychedelic Country & Western, Bluegrass  I  Doppelkonzert

BELLY HOLE FREAK (ITA) - Wild Raw Dirty Blues One Man Band

Der Hintergrund von Belly Hole Freak liegt in den Wurzeln vom ländlichen, rohen und dreckigen Blues.

Ein instinktiver und tiefgründiger Sound, angereichert mit verschiedenen Farben, Rhythmen und Schattierungen von Boogie, Rhythm'n'Blues, Country, Bluegrass, gemischt mit härteren Blues-Rock-Klängen, der live mit viel Energie und klarer Rock'n'Roll-Attitüde gespielt wird.

Man hört genau die Beeinflussung von Künstlern wie Howlin Wolf, Captain Beefheart, Robert Johnson, Tom Waits oder Bands wie Cream, Allman Brothers, Creedence Clearwater Revival, Cactus, The Bluesbreakers, um nur einige zu nennen.

Energie, introspektive Forschung, Unbewusstes und Spiritualität gehören zu den Hauptinspirationsquellen, ein Kanal der surrealen Kommunikation, eine freie Sprache, die manchmal erfundene Worte verwendet, aber mit einer so konkreten Bedeutung, die durch eine sehr ausdrucksstarke Interpretation gegeben wird.

Das ist für Belly Hole Freak der Weg, den BLUES zu fühlen und zu leben, der Weg, mit der Form zu brechen, mit voller Freiheit, um der Seele eine Stimme zu geben.

Belly Hole Freak ist Massimiliano "Belly" mit Gitarre, Stimme, handgefertigtem Fussbrett, Hi Hat, Becken, Cowbell-Tamburin, Kazoo und Fusskettchen. Alle Instrumente werden bei seinen One-Man-Shows gleichzeitig gespielt.

Eine kalifornische Mojave-Wüstenratte, die sich die Hälfte des Jahres in Toulouse, Frankreich mit Sonne vollstopft.

Sein aktueller Sound wird als "Mystic Noir Americana" oder einfach als "Psychedelic Country / Western" bezeichnet, aber es könnte sich auch um Weltmusik aus einer Welt handeln, die es noch gar nicht gibt.

Und eigentlich ist dies nur eine weitere Phase in seiner langen musikalischen Karriere.

Einst bereiste er die staubigen Pfade mit seiner eigenen (inzwischen aufgelösten) Band "Pseudo Pseudo" und arbeitete mit The Residents, Exene Cervenka von den X, Lydia Lunch, Steve Mackay und Mike Watt - dem Saxophonisten und Bassisten hinter IGGY POP & the Stooges, Uz Jsme Doma, Marshall Allen von SUN RA ARKESTRA, Otto Von Schirach, Slymenstra von GWAR und unzähligen Anderen zusammen, die bis in die Mitte der 80er Jahre zurückreichen.

Der Sound von Koonda Holaa ist düster, schwer fliessend, orchestriert mit einem Looper und gekrönt mit Texten, deren Komik die Dunkelheit ihres eigenen Boten einlöst.