Restaurant PARK | Erholung in Restaurant und Seminar

Featured: Maroni-Rotkraut-Strudel im PARK

Der Herbst ist da und das heisst, es ist Maronizeit! Auch im PARK werden die leckeren Nüsse fleissig verarbeitet, zum Beispiel im Maroni-Rotkraut-Strudel. Die Zutaten kommen im luftig-butterigen Teig zusammen und ergänzen sich gegenseitig. Abgerundet wird das ganze mit einer süssen Birne Alexander und grünem gesundem Wirsing. Eine Wohltat für Körper und Seele. Aber woher kommen denn eigentlich die Maroni?

Für die meisten von uns sind die Kastanien die perfekten Handwärmer auf dem Weihnachtsmarkt und gehören zur Adventsfolklore wie Weihnachtsbäume und Glühwein. Aber woher kommen denn eigentlich die Maroni?

Die hierzulande bekannte Esskastanien, oder Maroni, kommen ursprünglich aus Kleinasien und wurden bereits in der Antike in Griechenland und später im ganzen Römischen Reich angebaut. Ab dem 11. Jahrhundert verbreitete sich die Kastanie vor allem in Gebieten, in denen kein Getreide angebaut werden konnte, und wurde zum Hauptnahrungsmittel in den bergigen ländlichen Gebieten Südeuropas.

Ab Ende September können die Kastantien geerntet werden. Sie werden dann aus dem stachligen Fruchtbecher entnommen und mit samt der braunen Schale gekocht, geröstet oder gebacken. Die vielfältige Nuss kann dann gleich so gegessen werden, oder von da an weiterverarbeitet werden zu Suppen, Füllungen für Krapfen, Wähen oder Strudeln, Beilagen, Kuchen oder natürlich Vermicelles. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nun denn, auf geht’s, hol dir ein paar heisse Maroni beim Marronimaa ums Eck und besuch uns im PARK und probier den Maroni-Rotkraut-Strudel selber.

 

Quellen:
„Heiße Maroni!“ Die Geschichte eines ehemaligen Grundnahrungsmittels (vice.com)
Marone - Lebensmittel-Warenkunde


16.11.2021

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