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Meet the team - Interview mit Fiona Evison

Meet The Team - hier bringen wir Ihnen die Menschen hinter Parterre Tangram etwas näher. Heute mit Fiona Evison, Praktikantin im Coaching bei Parterre Tangram…

Wie lange arbeiten Sie schon bei Parterre Basel und wie sind Sie auf uns gestossen?

Ich arbeite seit Sommer 2022 bei Parterre Tangram. Ursprünglich habe ich die Hotelfachschule in Luzern besucht. Mit der Corona-Pandemie im Jahr 2020 habe ich mein Studium in Sozialer Arbeit an der FHNW begonnen. Eines der Module, Kommunikation & Beratung, fand ich sehr spannend und so entschied ich mich dafür, mich in der Richtung Beratung & Coaching weiter zu vertiefen und startete ein Praktikum bei Parterre Tangram.

Was ist ihre Motivation als Coach zu arbeiten?

Ich glaube, dass man mit Kommunikation sehr viel erreichen kann. Durch die Förderung des individuell richtigen Mindsets und den Aufbau von zwischenmenschlichen Beziehungen kann man einen grossen Unterschied machen. Deshalb versuche ich auch, in den Coachings verschiedene Methoden anzuwenden, um sicherzustellen, dass ich meine Teilnehmenden bestmöglich unterstützen kann.

Sie absolvieren ein Praktikum als Coach. Was beinhaltet das genau? Was sind Ihre Aufgaben?

Ich studiere Soziale Arbeit an der FHWN, ein grosser Schwerpunkt meiner Ausbildung liegt auf dem Erwerb praktischer Arbeitserfahrung. Teil des Studiums sind zwei sechsmonatige Praktika, welche ich beide bei Parterre Tangram absolviere. Meine Aufgaben bestehen darin, meine eigenen Programmteilnehmenden zu betreuen. Da ich in Ausbildung bin, betreue ich weniger Teilnehmenden der IV. Frau Brosi ist meine PA (Praxisanleiterin) und Mentorin.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Ein typischer Arbeitstag beinhaltet für mich in der Regel: Morgens als erstes E-Mails und Anrufe zu beantworten, danach folgen Coachings inklusive Vor- und Nachbereitung, Berichteschreiben und weitere Telefonate mit Teilnehmenden oder Zuweisenden führen. Nach dem Mittag erneut E-Mails checken, weitere Coachings mit allem Drum und Dran, Überarbeitung und Feedback zu CVs geben, Teilnehmende beim Bewerbungsprozess unterstützen und sonstige Koordinationsaufgaben erledigen. Die Prioritäten variieren natürlich je nach Tag, daher ist es auch wichtig, flexibel zu bleiben.

Was gefällt Ihnen an der Zusammenarbeit mit Teilnehmenden am meisten?

Am meisten gefällt mir an der Zusammenarbeit mit Teilnehmenden die Vielseitigkeit. Ich arbeite gerne mit Menschen und unterstütze sie hier bei ihrer beruflichen Integration.

Was sehen Sie als die grösste Herausforderung, die der Job als Coach mit sich bringt?

Als Coach ist man eine vermittelnde Person, die versucht, den Auftrag der zuweisenden Stellen zu erfüllen, wobei man die Wünsche der Teilnehmenden mit der Realität in Einklang bringen muss. Es ist teilweise eine Herausforderung, einen Kompromiss zwischen den Wünschen und Fähigkeiten der Teilnehmenden und dem, was in der Realität möglich ist, zu finden.

Was sind Ihre nächsten Ziele nach dem Praktikumsabschluss?

Nach dem Praktikumsabschluss möchte ich mich im Studium in der Beratung & Coaching vertiefen, da ich zukünftig auch gerne weiter in diesem Bereich arbeiten möchte. Es ist aber noch vieles offen und ich bin neugierig, was beruflich noch alles auf mich zukommt. Ich finde zum Beispiel auch die Thematik Stadt- und Quartierentwicklung sehr spannend. Beratung im Zusammenhang mit der Gestaltung von Stadtteilen oder öffentlichen Räumen zur Förderung der Lebensqualität der Bewohnenden würde mich sehr interessieren.

Haben Sie ein Motto, dass Sie täglich begleitet?

„Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter“, es erinnert daran im Moment zu leben.

Was wollten Sie als Kind werden?

Als Kind wollte ich immer im Hotel arbeiten, weil ich es cool fand. Oder Zirkusartistin / Tänzerin - das wäre auch etwas Tolles gewesen.

Wie entspannen Sie sich nach einem stressigen Tag?

Entweder indem ich gute Freunde treffe oder einen gemütlichen Wellness-Abend zu Hause mache.

Wenn Sie mit einem einfachen Fingerschnipsen ein neues Talent oder eine neue Fähigkeit erlangen könnten, was wäre das?

Dann würde ich am liebsten Fliegen oder Contemporary Dance können!

Was muss immer im Kühlschrank sein?

El Tony Mate, Ingwer.

Ohne was halten Sie es keinen einzigen Tag aus?

Kaffee (: und natürlich frische Luft.


16.03.2023

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"Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift."